Gerade in der Pandemie wurde deutlich, wie gefährdet ein Unternehmen sein kann, wenn sein Chef von einem Tag auf den anderen ausfällt. Um Unternehmerinnen und Unternehmern zu helfen, sich möglichst gut auf Unvorhersehbares vorzubereiten, hat die Banque de Luxembourg mehrere Workshops zum Thema „Business Continuity“ veranstaltet.
Jedes Unternehmen kann in eine Krisensituation geraten. Und trotzdem wird betriebliches Kontinuitätsmanagement („Business Continuity Management“) von vielen Unternehmensführern vergessen oder vernachlässigt. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, Handlungsschritte für unterschiedliche Szenarien zu planen. Daher hat die Bank mehrere Workshops organisiert, um Unternehmensführerinnen und -führern zu helfen, einen Business Continuity-Plan zu erstellen, der zu ihnen, zu ihrem Unternehmen und ihrer Familie passt.
Ausgehend von konkreten Beispielen und Erfahrungsberichten waren die Teilnehmenden eingeladen, sich mit dem Thema Kontinuitätsmanagement auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, wie die Fortsetzung des Unternehmensbetriebs auch bei unvorsehbaren Ereignissen gewährleistet werden kann.
Im Rahmen der Workshops fand ein reger Austausch statt über die Frage, wie der Geschäftsbetrieb gegebenenfalls mit Blick auf die Besitzverhältnisse sichergestellt werden kann und welche Auswirkungen dies auf die Unternehmensführung haben kann. Dabei wurden die unterschiedlichsten Fragen diskutiert:
„Was passiert mit meinen Beteiligungen am Unternehmen, wenn mir etwas zustößt?“
„Wie sehen die gesetzlichen Bestimmungen für Kontinuitätsmanagement aus? Was ist in den Statuten des Unternehmens geregelt? Welche Instrumente können helfen, die Kontinuität sicherzustellen?“